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1989 - 2000

Schließlich gelang es bei der Kommunalwahl 1989, die absolute Mehrheit der CDU im Stadtrat zu brechen und selbst in einer Koalition mit der FDP und dem Ratsmitglied Wolfgang Maas (damals FWG) die Mehrheit im Stadtrat zu stellen. Gelegentlich wurde damals in Lebach auch von der sog. „Maas - geschneiderten – Mehrheit“ gesprochen. Gerd Gasper, von unserem befreundeten Ortsverein aus Landsweiler, wurde nach der Konstituierung des Stadtrates mit dieser Mehrheit zum 1. Beigeordneten der Stadt Lebach gewählt.

 

Am 01. Februar 1991 übernahm ein Mitglied aus unseren Reihen das Amt des 1. Beigeordneten der Stadt Lebach. Es war Jürgen Barke, der im Dezember 1990 vom Stadtrat zum 1. Hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Lebach für die Dauer von 10 Jahren gewählt worden ist.

 

Der Aufschwung der SPD im Saarland, der wie wir alle wissen untrennbar mit Oskar Lafontaine verbunden ist, ging, auch was die Landespolitik anbelangt, nicht an Lebach vorbei. In den Jahren von 1985 – 1999 war unser Genosse Willi Portz Mitglied des Landtages des Saarlandes. Von 1989 bis 2000 fungierte Willi Portz auch als Fraktionssprecher der SPD –Stadtratsfraktion. Die erste Urwahl eines Bürgermeisters fand in Lebach 1998 statt. Es fehlte nicht viel. Um genau zu sein: Es fehlten 270 Stimmen bei ca. 15.000 Wahlberechtigten in der Stadt Lebach und die Sensation wäre perfekt gewesen. Nicht nur dass unser Kandidat Willi Portz den Amtsinhaber Nikolaus Jung, der das Amt des Bürgermeisters damals bereits 20 Jahre innehatte in eine Stichwahl gezwungen hatte. Sondern nur diese Winzigkeit von 270 Stimmen fehlte unserem Kandidaten und Lebach hätte zum ersten Male einen Bürgermeister aus den Reihen der SPD gehabt. Was nicht ist kann ja noch werden, sagt der Volksmund.


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