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1975 - 1988

Ab 1974 bestand die Gemeinde Lebach aus 11 Ortsteilen als Ergebnis der bereits erwähnten Gebiets- und Verwaltungsreform. In Lebach sprach man damals von der Großgemeinde. Am 01. Juni 1977 erhielt die Gemeinde Lebach die Stadtrechte. Mit der Gebietsreform wurde der Gemeinderat für die gesamte Gemeinde (später Stadtrat) sowie in jedem Ortsteil zusätzlich Ortsräte errichtet. Im Gegensatz zum Gemeinde- bzw. Stadtrat wurden die Ortsräte nicht direkt sondern mittelbar gewählt. D. h. die Ortsratsmitglieder wurden im gleichen Verhältnis nach dem Ergebnis der Gemeinde- bzw. Stadtratswahl vom Gemeinderat bestimmt.

 

Die erste unmittelbare Wahl zum Ortsrat fand 1984 statt, nachdem vom Landesgesetzgeber zuvor ein entsprechendes Wahlgesetz geschaffen worden war. Julius Sehn war Mitglied des Ortsrates Lebach von 1974 bis 1994. In der Zeit von 1975 bis 1988 gewann die SPD aus der Oppositionsrolle heraus im Gemeinde- bzw. Stadtrat allmählich an politischem Einfluss. Die Zahl der SPD-Mandate erhöhte sich im Gemeinde- bzw. Stadtrat Lebach von 8 schrittweise auf 15.


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