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Mitteilungen

19.04.2008

Aktionstag am Samstag, 19. April, auch bei uns in Lebach:

Schluss mit dem Murks beim G8

Schluss mit dem Murks beim G8!   Wir informieren auf dem Bitcher Platz zwischen 10 und 12 Uhr!

Das auf 8 Jahre verkürzte Gymnasium bringt – auch bundesweit – Schüler, Eltern und Kinder zum Verzweifeln.

 

Die Reform wurde nur halbherzig vorbereitet, eingeführt und wird auch so fortgesetzt.

 

Die Kinder gehen den ganzen Tag zur Schule, haben aber keine Ganztagsschulen!

 

 

 

 

Einen achtjährigen Bildungsgang darf es nur an solchen Schulen geben, die als echte Ganztagsschulen ausgebaut sind und mit einem echten pädagogischen Nachmittagsangebot sowie echten Förderangeboten ausgestattet sind.

 

Allein die Nachhilfeinstitute profitieren von dieser Schulreform. Das G8-Modell der CDU-Landesregierung ist gescheitert und muss abgeschafft werden.

 

Wir informieren Sie am Samstag, den 19. April 2008, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Bitcher Platz in Lebach.

 

Sie sind herzlich eingeladen!

 

Mandats- und Funktionsträger der SPD von Orts- und Stadtrat sowie die SPD-Landtagsabgeordnete Petra Scherer werden vor Ort anwesend sein und Ihre Fragen beantworten.

 

P.S.:

Nach der Veranstaltung haben wir den folgenden Text im Lebacher Anzeiger veröffentlicht:

 

Veranstaltung: "G8 - Schluss mit dem Murks" am Samstag, den 19. April 2008, auf dem Bitcher Platz in Lebach

 

Trotz strömenden Regens kamen einige Interessierte zum Info-Stand des SPD-Stadtverbandes Lebach zum Thema "G 8 – Schluss mit dem Murks". Die Landtagsabgeordnete Petra Scherer, der Stadtverbandsvorsitzende Hugo Müller, Fraktionsvorsitzende Anna Schmidt und Mitglieder des Stadtrates waren vor Ort.

Das achtjährige Gymnasium sieht zwar eine verkürzte Schulzeit vor, macht aber den Unterricht nicht unbedingt besser. Im Gegenteil: Lehrer und Schüler klagen, dass sie den Stoff nur noch durchpauken. Die Anforderungen an die Kinder sind massiv gestiegen. Für Übungs- und Vertiefungselemente fehlt die Zeit.

Außerdem gehen die Kinder den ganzen Tag zur Schule, haben aber keine Ganztagsschulen!

Im nächsten Jahr machen der letzte G9-Jahrgang und der erste G8-Jahrgang

gemeinsam Abitur, dies bedeutet, dass doppelt so viele junge Menschen wie üblich gleichzeitig auf den Ausbildungs- und Hochschulmarkt drängen. Darauf sind weder die Hochschulen noch der Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Versäumnisse der Landesregierung werden auf dem Rücken der jungen Menschen ausgetragen.

 

Allein die Nachhilfeinstitute profitieren von dieser Schulreform, denn Zeit für eine gute Bildung ist während des Unterrichts nicht ausreichend gegeben. Und was machen die Familien, die sich keine Nachhilfe leisten können? Die Bildungschancen eines Kindes dürfen nicht vom Geldbeutel seiner Eltern abhängen!

 

Die Eltern sind über diese Situation verärgert, sie fürchten um das Wohl ihrer Kinder.

Das G8-Modell der CDU-Landesregierung ist gescheitert und muss abgeschafft werden.


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