Für die SPD Saar ist die immer mehr zunehmende Abwanderung von jungen Saarländern auch das Ergebnis von sieben Jahren CDU-Regierung im Saarland.

SPD-Generalsekretär Reinhold Jost: „Die jüngsten Zahlen des statistischen Landesamtes belegen: Die Saarländer zeigen dem selbst erklärten Aufsteigerland die kalte Schulter und fliehen geradezu aus dem Land. In den letzten Jahren haben tausende junger Menschen das Saarland verlassen, weil sie für sich und ihre Familien keine Perspektiven mehr gesehen haben.

So bitter es klingt: Das „Kaputtsparen“ wichtiger Zukunftsfelder und eine falschen Bildungs- und Wirtschaftspolitik der Landesregierung zeigen offenbar ihre fatale Wirkung in der Gefühlswelt der Saarländer und treiben sie geradezu aus dem Land. Weniger Grundschulen, viel zu wenig Ganztagsschulen, ein immer schmaleres Kulturangebot, weniger Investitionen in die Zukunft, weniger attraktive Arbeitsplätze, schlechte Strassen: Das macht ein Land selbst für seine eigenen Bürger unattraktiv. Da helfen einem auch die besten Image-Kampagnen nichts mehr.

Diese Auswanderungswelle ist die eigentliche Leistungsbilanz der Müller-Regierung. Ein Versagen auf kompletter Linie. Die Landesregierung hat nicht mehr die Kraft und den Mut, den Menschen in unserem Land eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen. Jedes Jahr mehr mit Müller ist für das Land und seine Menschen ein verlorenes Jahr.“