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Mitteilungen

17.02.2006

Marienhaus GmbH will nach Lebach

Anna Schmidt

Eine Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe gehört in die Innenstadt!

Grundsätzlich begrüßt die SPD-Fraktion die Absicht der Krankenhausträgergesellschaft “Marienhaus GmbH”, in Lebach eine Gesundheits- und Pflegeschule aufzubauen. Die Marienhaus GmbH begründet ihre Entscheidung für Lebach mit der zentralen Lage unserer Stadt und dem Saarbahnanschluss.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Wir lehnen allerdings den von der Verwaltung vorgeschlagenen Standort im Gewerbegebiet ab. Hier müssen bis zu 1,5 Mio € investiert werden, um das bestehende Verwaltungsgebäude (“Michels neu”) um eine Etage aufzustocken. Die Mietzahlungen, die zwischen Stadt und Marienhaus GmbH vereinbart wurden, werden aber nicht ausreichen, die geplanten Neuinvestitionen komplett zu finanzieren. Die neue Schule wird so den Lebacher Steuerzahler Geld kosten, das im städtischen Haushalt nicht zur Verfügung steht.

 

Die SPD-Fraktion fordert die Verwaltung auf, für die zukünftig – nach dem Auszug der städtischen Gesellschaften – leer stehende Etage im “Michels-Verwaltungsgebäude” einen gewerblichen Mieter zu suchen und so 4 800 €/Monat bzw 57 600 €/ Jahr Mieteinnahmen zu erzielen.

 

Wir sind der Auffassung, dass die Schule in die Lebacher Innenstadt gehört. Dort würden die ca. 300 Schülerinnen und Schüler zur Belebung beitragen; die Lebacher Kaufmannschaft könnte von einer solchen Schule profitieren und die jungen Leute würden sich dort wohler fühlen als neben einem Wertstoffhof in einem abgelegenen Gewerbegebiet, welches vom Saarbahnbahnhof fußläufig nicht gut zu erreichen ist.

 

Anna Schmidt, Fraktionssprecherin


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