Navigation

Springe direkt zu

- -

A- A A+

Inhaltsbereich

Sie befinden sich hier:
SPD SV Lebach 

Mitteilungen

07.12.2005

Konzept zur Umgestaltung der Lebacher City

Jürgen Barke

Jürgen Barke präsentiert seine City-Pläne

In der Lokalausgabe der SZ vom 7. Dezember 2005 wird über die Pläne zur Umgestaltung der Lebacher City berichtet, die Jürgen Barke eine Woche vorher im Autohaus FELD den Lebacher Gewerbetreibenden vorgestellt hatte:

 

In einer Präsentation stellte der ehemalige erste Beigeordnete der Stadt Lebach vor gut 60 Besuchern sein Konzept vor. Die Lebacher City präsentiere sich als große, leere Fläche mit schlecht gepflegten Fassaden, wenig Grün. „Nur ordentlich gepflegte Räume laden zum Verweilen ein“, ist Barkes Ansicht. Für große Lebensmittelgeschäfte fehlen Angebotsflächen und Parkplätze. Seiner Meinung nach könnte die City wieder mit Leben gefüllt werden, wenn zum Beispiel die Flächen in den oberen Stockwerken der Gebäude in behindertengerechte Appartements umgebaut würden. Menschen würden dann auch direkt in der Innenstadt leben und könnten zu Fuß und barrierefrei überall hinkommen. In die unteren Räume könne sich Barke vorstellen, dass Biergärten, Cafés oder andere gastronomische Nutzer sich niederlassen.

 

Mit seinem Plan teilt Jürgen Barke die City in drei Teile auf. Der Bereich vor dem Rathaus/Schwimmbad könne er sich als Eventfläche vorstellen. Im Sommer könne dort Beachvolleyball gespielt werden und im Winter ließe sich die Fläche in eine Eisbahn umwandeln. Daneben gibt es bereits den Spielplatz und die Brunnenanlage. Das wäre dann der Platz der Generationen. Das zweite Drittel im Bereich Bekleidungshaus Becker bis zur Apotheke kann sich der 42-Jährige als einen beruhigten Innenhof vorstellen, mit hohem Grünanteil, der zum Verweilen einlädt. Die Räume des ehemaligen Kaufhauses Stier würden sich für medizinische Dienste, vielleicht eine Tagesklinik anbieten. Eine Pergola und Bäume würden diesen Bereich abtrennen.

 

Im letzten Drittel (zur Marktstraße hin) sollen städtebauliche Akzente gesetzt werden. Dabei sieht Barkes Plan vor, dass ein dreigeschossiger Rundbau (neben der jetzigen Treppe) einen Blickfang bilden werde und gleichzeitig den (nicht schönen) Blick auf die Umgehungsstraße versperre. Auch soll die City niveaugleich an die Markstraße angebunden werden.

 

Auf die Frage der Finanzierung angesprochen, meinte Barke, dass die Innenstadt als Sanierungsgebiet erklärt werden müsse. Dann könnten die Investitionen abgeschrieben werden. Eine zusätzliche Finanzierung müsse seitens der Stadt kommen. Da Barke, falls er zum Bürgermeister gewählt wird, 20 Prozent der Verwaltungskosten senken will, könnte dieses Geld in die Innenstadt investiert werden.

 

Bei der Vorstellungen betonte Jürgen Barke immer wieder, dass dieses Konzept verändert werden könne, aber um ins Gespräch mit den Betreibern zu kommen, bedarf es eines Konzeptes, das allerdings nur in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten realisiert werden könne.

 

 

Der SZ-Bericht kann hier abgerufen werden.

 

 

 


Rechter Inhaltsbereich

Sie befinden sich hier:
SPD SV Lebach