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Mitteilungen

07.03.2021

Eine neue Nutzung für das Schönstattzentrum auf dem Wünschberg durch die KEB

Die Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die jetzt noch in der Mottener Straße stattfinden, müssen Teil des neuen Nutzungskonzeptes auf dem Wünschberg sein

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lebach hat folgenden Offenen Brief zur Beratung in die Ratssitzung am 4. März dieses Jahres eingebracht:

„An den Studienleiter der KEB Saar, Herrn Ralf Dewald

An die Geschäftsführerin der KEB Dillingen, Frau Stefanie Oberbillig

An den Landrat des Landkreises Saarlouis, Herrn Patrik Lauer

 

Sehr geehrte Dame, sehr geehrte Herren,
der Rat der Stadt Lebach hat mit Interesse und Freude zur Kenntnis genommen, dass das Schönstattzentrum auf dem Wünschberg einer neuen Nutzung zugeführt werden soll.
Seit Jahren steht das wunderschön "über Lebach" gelegene Gebäude leer und verfällt zusehends. Nun soll es einen neuen Eigentümer haben: Die "Stiftung zur Förderung der Katholischen Erwachsenenbildung" will Gebäude, Freiflächen und Grünanlage erwerben und das Ensemble mit neuem Leben erfüllen. Das Schönstattzentrum war Bildungs-, Einkehr- und Kulturstätte, und die Überlegungen der Katholischen Erwachsenenbildung, die das Zentrum zukünftig betreiben will, kreisen um die Reaktivierung dieser ehemaligen Nutzungen.
Aus Sicht der Gremien und der Verwaltung der Stadt Lebach sollte in das Nutzungskonzept unbedingt auch die KEB-"Filiale" in der Mottener Straße aufgenommen werden. Die Zusammenarbeit der Stadt Lebach mit den KEB-Mitarbeitern ist schlicht und ergreifend ein Glücksfall. Zahlreiche Ruhebänke und Spielgelegenheiten in unserer Stadt verdanken wir den tollen Handwerkern der KEB. Zurzeit werden Meisenkästen, welche die KEB gebaut hat, unter Anleitung unseres Försters Winfried Fandel zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Eichenbäumen aufgehängt.

Am Hofland wird nach Ende der Coronazeit ein neues Kreuz aufgerichtet, das in der Mottener Straße gefertigt wurde. Hier arbeiten Menschen, die Ausbildung und Betreuung brauchen, unter der Anleitung erfahrener Handwerker. Dieses Modell muss auch auf dem Wünschberg weitergeführt werden.
Aus diesem Grund fordert der Stadtrat alle Verantwortlichen auf, die Fortführung dieses Modells sicherzustellen. Zu den Verantwortlichen zählen wir die KEB, aber auch Arbeitsagentur und Landkreis sowie deren Jobcenter, welche für die (anteilige) Finanzierung dieser Maßnahmen zuständig sind.“

 

Dieser Brief fand die Zustimmung aller Stadtratsfraktionen und des Bürgermeisters. Ebenso wurde einstimmig der Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung angenommen, dass die Stadt Lebach den von der KEB beantragten Zuschuss zu den Arbeitsgelegenheiten (in der Mottener Straße) in Höhe von 27.000 € für den Zeitraum vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 nur zahlt, wenn die KEB auch weiterhin dieses Projekt für Langzeitarbeitslose in Lebach aufrecht erhält.

 

Anna Schmidt, SPD-Fraktionsvorsitzende

 

 


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