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SPD SV Lebach 

Mitteilungen

12.05.2005

Bitcher Platz

Jetzt muss zusammenwachsen, was zusammen gehört. SPD fordert einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Bitcher Platzes.

Nachdem sich die Fraktionen grundsätzlich geeinigt haben, dass der Bitcher Platz zukünftig zum einen Teil als Parkplatz und zum anderen Teil als verkehrsfreier „Begegnungsplatz“ genutzt werden soll, fordert die SPD, einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung dieses Platzes auszuschreiben.

 

Begründung:

 

Für das Zusammenwachsen des entstehenden neuen Quartiers am Bahnhof mit dem alten Zentrum Lebachs (City, Marktstraße, Pickardstraße und Bahnhof) ist der Bitcher Platz von zentraler Bedeutung. Er muss zu einem Magnet werden.

Er muss so attraktiv gestaltet werden, dass man sich dort wohl fühlt und damit gerne in der Lebacher Innenstadt verweilt. Wenn dies gelingt, wird sich Lebachs Image als (Einkaufs)-Stadt deutlich verbessern.

 

Wir erwarten von einem Ideenwettbewerb, dass – wie in anderen Kommunen selbstverständlich - mindestens 3 verschiedene Entwürfe präsentiert werden. Der Stadtrat und die Bevölkerung haben dann die Möglichkeit, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Entwürfe zu diskutieren und das beste Konzept auszuwählen.

Hierbei geht es uns nicht um teure Entwürfe von Stararchitekten, sondern z.B. um Konzepte von Studierenden der Fachrichtungen Städteplanung oder Architektur , welche im Rahmen einer Diplomarbeit entwickelt werden können.

 

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 25.5.2005 grünes Licht für die Ansiedlung eines Deichmann-Schuhgeschäftes in unmittelbarer Nachbarschaft des Kauflandmarktes geben. Die SPD-Fraktion hätte diese Ansiedlung zwar lieber in der Fußgängerzone gesehen, stimmt dem jetzt geplanten Standort aber dennoch zu, da hierdurch kein in der Innenstadt ansässiges Geschäft bedroht ist und die Lebacher BürgerInnen zukünftig nicht mehr nach Schmelz fahren müssen, um im dortigen Deichmann Schuhe zu kaufen.

 

Jedes Ansiedlungsbegehren muss sorgfältig auf seine Innenstadtrelevanz geprüft werden: Wir werden keiner Ansiedlung zustimmen, die vorhandene Geschäft in (noch größere) Bedrängnis bringt.

 

In diesem Zusammenhang freuen wir uns, dass die anderen Fraktionen und die Verwaltung unserem Vorschlag gefolgt sind, gemeinsam mit den Städteplanern und VertreterInnen der Lebacher Kaufmannschaft einen workshop zu veranstalten, der sich mit der zukünftigen Einzelhandelsstruktur in Lebach beschäftigt und Ideen zu Attraktivitätssteigerung der Fußgängerzone erarbeitet.

Wir begrüßen die Initiativen, die zur Zeit von der Kaufmannschaft ergriffen werden, die City zu beleben, und werden diese nach Kräften unterstützen.

 

 

Anna Schmidt

 

P.S.:

Dieses Papier ist hier abrufbar.

 


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