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07.09.2006

Der "Fall" Eugen Roth

Eine Affäre, die keine ist

Derzeit versucht die CDU mit Unterstützung des ein oder anderen saarländischen Mediums um die Person Eugen Roth herum eine angebliche „Fahrtkosten-Affäre“ zu konstruieren, die keine ist.

 

Lasst euch bitte nicht ins Bockshorn jagen: Der CDU geht es nicht um die Sache. Sie will damit nur den saarländischen Gewerkschaften, der SPD Saar und vor allem Eugen Roth als Person schaden.

 

Zu den Fakten:

Eugen Roth hat einen Fehler gemacht und in einem Fragebogen der Landtagsverwaltung im Jahr 2004 versehentlich falsche Angaben gemacht. Lange bevor die SZ darüber berichtet hat, hat Eugen Roth seinen Irrtum Anfang Juni 2006 selbst bemerkt und die Landtagsverwaltung dann umgehend von sich aus und ohne Druck der Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht. Erst vier Wochen später– also Anfang Juli – sah sich die Landtagsverwaltung in der Lage, Eugen Roth den Sachverhalt zu erläutern. Eugen Roth hat dann sofort und ohne zu zögern den strittigen Betrag an den Landtag zurückgezahlt – inklusive Zinsen.

 

Der scheinheilige Versuch der CDU, einen Zusammenhang mit der Berichterstattung über die DRK-Autoaffäre herzustellen, geht völlig ins Leere: Während Eugen Roth seinen Irrtum Anfang Juni selbst bemerkt hat und dann umgehend die Landtagsverwaltung informiert hat, berichtete die „SZ“ erst am 23. Juni erstmals über den Autoservice des DRK für CDU-Funktionäre. Der konstruierte Vorwurf der CDU, Eugen habe sich durch die DRK-Affäre unter Druck gesetzt gefühlt, ist also ebenso aus der Luft gegriffen wie scheinheilig. Die Daten belegen das eindeutig. Die CDU versucht sich hier in einem wenig glaubwürdigen Ablenkungsmanöver. Die CDU-Funktionäre Engel und Nagel sind sich bis heute zu schade, wirklich zu ihrem Fehlverhalten zu stehen.

 

CDU-Generalsekretär Toscani führt sich jetzt als Chefankläger gegen Roth auf, obwohl er als Kreisvorsitzender der CDU-Saarpfalz mit seinen Spitzenfunktionären Engel und Nagel zwei Leute in seinen Reihen hat, die im Gegensatz zu Eugen Roth in vollem Bewusstsein gegen alle Regeln verstoßen haben. Das ist scheinheilig. Toscani sollte im Glashaus nicht mit Steinen werfen. Er sollte lieber in seinem Laden endlich für Ordnung sorgen. Es ist schon mehr als bemerkenswert, dass die Staatsanwaltschaft in den Fällen Nagel und Engel vor einigen Wochen fast schon reflexartig ihre Nichtzuständigkeit erklärt hatte, um jetzt offenbar an Eugen Roth andere Maßstäbe anzulegen.

 

Zusammengefasst darf ich euch noch mal bitten, diese Fakten bei euch vor Ort zu nutzen und nicht auf die Propaganda der Schwarzen hereinzufallen.

 

Eugen Roth hat unsere Solidarität verdient.

 

Euer Heiko Maas


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