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10.12.2015

Geht doch!

Rote Punkte auf Lebacher Friedhöfen machen Ärger; Foto: Lothar Schmidt

Gute Lösung für das heikle „Rote-Punkte-Problem“ auf den Lebacher Friedhöfen in Sicht!

Weil es wieder einmal massive Beschwerden von Lebacher Bürgerinnen und Bürgern gab über die Art und Weise, wie auf unseren Friedhöfen die Standfestigkeit der Grabsteine überprüft wird, hat sich im Juli und im November diesen Jahres der Ortsrat Lebach auf Antrag der SPD-Fraktion ausgiebig mit diesem Thema befasst.

Und so wurde in der Ortsratssitzung vom 7. Juli - auch von anwesenden Beschwerdeführern - zum Ausdruck gebracht, dass man die „Rüttel- und Schüttelmaßnahmen“ (Fachbegriff) des zuständigen städtischen Mitarbeiters als willkürlich erlebe. Es sei eben nicht möglich zu überprüfen, ob die Grabsteine tatsächlich locker gewesen oder ob sie dies erst durch die Prüfung geworden seien. Man komme auf den Friedhof, finde den roten Punkt vor und niemanden, der erklärt, inwiefern dieser Stein nicht mehr standsicher sein soll.

Rote Punkte auf Lebacher Grabsteinen machen Ärger

Anliegen der SPD Lebach war es, dass die Stadt Lebach betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei diesen sensiblen Eingriffsmaßnahmen zur Standsicherung von Grabmälern „kommunikativ“ entgegenkommt. Hierzu machte in der betreffenden Ortsratssitzung Paul Bauer aus Jabach einen richtig guten Vorschlag: Die Stadt solle zukünftig Kontrollmaßnahmen vorher im Lebacher Anzeiger ankündigen, damit potenziell Betroffene eine Chance haben, an diesen oft genug bezweifelten Überprüfungen teilzunehmen. Das würde die gereizte Stimmung zwischen Betroffenen und der Stadtverwaltung sicherlich erheblich entspannen. Außerdem wurde an die Stadtverwaltung die Bitte gerichtet, den sehr subjektiven „Rüttel- und Schütteltests“ durch objektive Grabstein-Druckmessgeräte zu ersetzen.

 

Im Nachgang zur letzten Ortsratssitzung gibt es nun Erfreuliches zu berichten:

1.  In einer Bürgermeisterdienstanweisung wird verlangt, dass die Prüfmaßnahmen zur Standsicherheit von Grabmalen öffentlich (im Anzeiger) angekündigt werden sollen. Geht doch!

2.  In der Versammlung des für den Bauhof zuständigen Versorgungs- und Entsorgungszweckverbands hat die SPD-Fraktionsvorsitzende im Lebacher Stadtrat, Anna Schmidt, beantragt, dass man beim Bauhof ein Grabstein-Druckmessgerät anschafft. Dieses Gerät ermöglicht eine objektivere Überprüfung der Standfestigkeit und schützt so auch den zuständigen Mitarbeiter des Bauhofes vor dem Vorwurf, er handele willkürlich. Der Geschäftsführer des VEL, Arno Graf, wurde beauftragt, die Anschaffung einer solchen Maschine anzugehen. Geht doch!

 

Für die Lebacher SPD-Ortsratsfraktion

Lothar Schmidt

 


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