Das Saarland lebt gesund!
Lebach lebt gesund!
Am Mittwoch, dem 19.3.2014, fand unter der Schirmherrschaft von Gesundheitsminister Andreas Storm im Big Eppel die Projektbörse „Das Saarland lebt gesund!“ statt. Diese Projektbörse diente dem Zweck, das saarlandweite Projekt zur Gesundheitsförderung unter Federführung der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (LAGS) einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und weitere Teilnehmer zu gewinnen; 25 Kommunen und alle Landkreise sind bereits „im Boot“.
Zahlreiche Infostände boten Informationen zu den Themenbereichen Ernährung, Bewegung, Seelische Gesundheit, Sucht und zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Das Angebot richtet sich an KiTas, Schulen, Kommunen, Senioreneinrichtungen, Jugendverbände und Betriebe. Die LAGS bietet unentgeltlich
ihre Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten zur Gesundheitsförderung an. Wichtig ist die Vernetzung der in den jeweiligen Kommunen bereits vorhandenen Angebote. Hierbei kommt der Einbeziehung der vor Ort tätigen Vereine eine besondere Bedeutung zu.
Die SPD-Fraktion befürwortet die Teilnahme der Stadt Lebach an dieser Kampagne und beantragt daher:
Der Stadtrat möge in seiner Sitzung am 10. April 2014 beschließen:
Die Stadt Lebach beteiligt sich an der landesweiten Kampagne
„Das Saarland lebt gesund!“
Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen.
Als Muster für eine solche Vereinbarung kann die Vereinbarung der Gemeinde Schiffweiler dienen. Für die Koordination der Aktivitäten bietet sich im Rathaus Lebach das Amt für Jugend, Frauen und Senioren unter Leitung von Günter Schmitt an.
Die LAGS-Projektmitarbeiter Franz Gigout und Verena Bernard haben ihre Bereitschaft erklärt, die Stadtverwaltung zu beraten. Der Leiter der Grundschule Schiffweiler, Josef Nickolai, ist bereit, seine Arbeit im Rahmen des Projektes Klasse2000 zu erläutern. (Dieses Präventions-Programm läuft bundesweit, ist evaluiert und kann langfristige Erfolge nachweisen.) Ansprechpartnerin im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie ist Frau Birgit Quien (0681-501-2077).
Anna Schmidt, Fraktionsvorsitzende
